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Straubinger, Paul O.

Geb. Oktober 1910 in Wien, gest. November 1993 Riverside (Kalifornien).

 

S. studierte zunächst Englisch in Wien, ging 1934 als Austauschstudent nach dem Staatsexamen nach Berkeley, wo er sein Studium fortsetzte und 1945 mit der Promotion in der Germanistik abschloß.[1] Im Anschluß daran unterrichtete er dort in der Germanistik, wechselte 1953 an die neu gegründete Universität in Riverside (bei Los Angeles), wo er die Germanistik in der ganzen Breite vom Sprachunterricht bis zur Literaturwissenschaft vertrat und zeitweise auch die fremdsprachliche Abteilung leitete. Ein Schwerpunkt war dabei österreichische Landeskunde und Literatur, wo er besonders zu Grillparzer publizierte. Einschlägig im Sinne dieses Katalogs ist über seine Dissertation hinaus noch ein Lehrbuch »Elementary German science reader«, die mir beide nicht zugänglich waren.[2]

Q: Weibel/Stadler; Nachruf: J.-P. Barricelli u.a., in: Riverside Univ. of California: In Memoriam 1994: 233-234, s. http://content.cdlib.org/xtf/view?docId=hb5g50061q&doc.view=frames&chunk.id=div00090&toc.depth=1&toc.id (März 2009).



[1] Die Dissertation »Given names in German proverbs« war mir nicht zugänglich.

[2] Lt. National Union Catalogue New York: Rinehart 1952.