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Hatzfeld, Helmut

Geb. 4.11.1892 in Bad Dürckheim, gest. 18.5.1979 in Washington, D.C.

 

Nach dem Abitur 1911 in Neustadt a. d. W. Studium der Romanistik, Anglistik und Kunst­geschichte in München, Grenoble, Berlin, sowie Sprachstudium in Edinburgh. 1915 Promotion in München (betreut von Vossler und Leo Jordan) mit einer Dissertation, die explizit (S. 4) ein Kapitel aus Vosslers Frankreichbuch implementieren will: »Über die Objek­tivierung subjektiver Begriffe im Mittelfranzösischen. Ein Beitrag zur Bedeutungslehre«.[1] Ausgehend von psy­chologischen Annahmen über die Bedeutungskonstitution rekonstru­ierte er die Dynamik des Bedeutungswandels unter den gesellschaftli­chen Bedingungen des Spätmittelalters (»subjektive« Termini wie foi »Glauben«, jalousie »Eifersucht« nahmen objektiv- institutionelle Bedeutungen an: foi »Lehnseid«, jalousie »Vorhang«). Er exzerpierte dazu extensiv die Literatur (insgesamt untersuchte er 198 Beispiel­wörter) und zeigte, wie nur einzelne Autoren wie Villon mit ihrer subjektiven Sprache »über« den zeittypischen Formierungszwängen stehen.

Von 1915 bis 1918 nahm H.am Krieg teil, zuletzt als Leutnant der Reserve. Noch während dieser Zeit, erst recht dann aber in den unmittelbar folgenden Jahren, publizierte er eine verblüffend große Zahl von Monographien und Studienbücher: alleine elf Werke von 1917 bis 1924, davon eines zweibändig, darunter Monographien zu Autoren wie Dante, Claudel, Rolland, Rabelais und systematischer angelegte Werke zur französischen Aufklärung, zur Renaissancelyrik usw. – Werke, die ihm offensichtlich aber keine sonderliche fachliche Wertschätzung eingebracht haben.[2]

Neben literarischen und literaturwissenschaftlichen Werken führte er das fort, was er mit seiner Dissertation in der Vossler-Richtung unternommen hatte: dem junggrammatischen Positivismus nicht nur eine kul­turgeschichtlich intendierte Alternative gegenüberzustellen, son­dern diese auch theoretisch zu artikulieren; s. etwa seine »Ein­führung in die Sprachphilosophie«,[3] die sich allerdings im Theoretischen weitgehend auf ein Vossler-Referat be­schränkte und dieses in Anlehnung an Wundt in eine globale Ent­wicklungsperspektive stellte (orientiert durch den polaren Gegensatz von primi­tiver vs. höherer Sprache – die letzte durch die am Ie. abgelesene Verbalsyntax bestimmt, S. 20, 98). In der Hauptsache enthält das Bändchen (147 S.) ein Referat zum Bedeutungswandel, das allerdings (wieder in Anlehnung an Vossler) um sprachsoziologische Differen­zierungen (Fachsprachen u. dgl.) bemüht ist.[4] Dem programmatischen Anspruch entspricht auch seine auf dem Titelblatt registrierte Mitwirkung am »Jahrbuch für Philologie« von Klemperer und Lerch (s. dort).

Das vielleicht interessanteste Produkt dieser Arbeitsphase ist das Bändchen »Über Bedeutungsverschiebung durch Formähnlichkeit im Neufranzösischen. Eine semasiologisch-lexikographische Studie«,[5] das von heute her gesehen ausgesprochen aktuell die Probleme des Sprachwandels unter dem Blickwinkel der Integration konkurrierender Formen im Sprachbewußtsein faßt. Hier versammelt und kommentiert er Materialien aus der Entwicklung der französischen Schriftsprache seit dem 16. Jhd. und zeigt deren heterogene Grundlage: faßbar in lateinisch-französischen Dubletten, der Integration von Fremdwörtern, aber auch der Amalgamierung von dialektalen und Argot-Formen; dabei behandelt er unterschiedliche Integrationsmechanismen bzw. Interferenzen und Kontaminationen. Zwar verweist er auf die soziologisch orientierte französische Sprachwissenschaft (z.B. Meillet, S. 9), aber die Durchführung des Bandes hat mehr von einem anregenden Essay als von einer systematischen Analyse.

H. hatte nach der Weltkriegsteilnahme seine Habilitation vorberei­tet, die für seine akademische Karriere zwangsläufig einen literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt haben mußte. 1922 habilitierte er an der Univ. Frankfurt/M. Zeitweise hatte er eine Lehrstuhlvertretung für Romanische Philo­logie an der Univ. Königsberg, 1929 wurde er in Frankfurt zum a.o. Prof. ernannt, in welchem Status er 1932 nach Heidelberg (als Nachfolger des zunächst noch beurlaubten, dann entlassenen Olschki) wechselte. Als »Nicht-Arier« sollte er ebenfalls gleich entlassen werden, fiel aber unter die Frontkämpfer-Ausnahmeklausel. Da er zu diesem Zeitpunkt der einzige Fachvertreter in Heidelberg war, stützte ihn die Fakultät (der Dekan Güntert), aber auch (anders als in vielen anderen Fällen) die Fachschaft.[6] Ende 1935 wurde er vom Dienst suspendiert – mit Fortzahlung des Gehaltes.[7]

Seit der Habilitation baute H. systematisch seinen Ansatz der Sprachanalyse aus, in Anlehnung an das an der französischen Universität kennengelernte Verfahren einer »explica­tion de texte«. Er legte eine Reihe von exemplarischen Text­analysen vor (literarische Texte, sowohl französische wie englische – der verglei­chende Gesichtspunkt stand bei ihm von Anfang an im Vordergrund), z.B. seine »Einführung in die Interpretation neufranzösischer Texte«[8], die explizit i. S. der späteren »Neuen Stilistik« der literaturwissenschaftlichen Interpretation eine sprachwissenschaftlich-methodische Fundierung zu geben ver­suchte, indem sie die individuelle künstlerische Leistung des je­weiligen Textes/Autors vor der Folie der dazu herauszuarbeitenden sprachlichen (grammatischen!) Möglichkeiten charakterisierte (s. bes. S. 9) – neben einer soziologischen Einordnung des Werks.

In diesem Studienbuch führte er das Verfahren exemplarisch an »ka­nonischen Texten des Französisch-Studiums bzw. -Unterrichts« vor.[9] Entsprechend dem noch wenig ausdifferenzierten Arbeitsfeld der »Neuphilologien« legte er parallel auch ein Arbeitsbuch zum Neuenglischen vor: »Einführung in die Interpretation englischer Texte«,[10] mit Texten von Shakespeare bis ins 20. Jhd. (nicht nur aus England, sondern auch aus den USA und Indien), ebenfalls mit dem Schwerpunkt bei der literarischen Interpretation, gestützt auf eine kursorische Erläuterung der sprachlichen Form, vor allen Dingen der Lexik, der Metrik, mit Anmerkungen zur Syntax u. dgl.

Daneben bemühte er sich aber auch um eine systematische Ausweitung seines romanistischen Horizontes, wie es zumindest damals für eine reguläre romanistische Professur erforderlich war. So finden sich jetzt Arbeiten zum Katalanischen und z.B. auch zum Rumänischen, vor allen Dingen aber zu dem damals in Mode kommenden Spanischen. Eine Zäsur in seiner ungemein produktiven Phase kam 1924 mit einer äußerst kritischen Rezension seines geistigen Ziehvaters Spitzer. Dieser hatte H.s »Führer durch die literarischen Meisterwerke der Romanen. II. Spanische Literatur«[11] vernichtend besprochen:[12] als rein kommerzielles Machwerk, als »Ausgeburt eines öden Amerikanismus« (! S. 376), als Ausdruck der »Inflation eines Scheinwissens und einer geschäftigen Scheinarbeit« (S. 374), »die die deutsche Wissenschaft [...] und insbesondere die idealistische Auffassung der Neuphilologie [...] kompromittier[t]« (S. 376), als Produkt eines »schnellfingerigen Autors«, dem »auch die elementaren Kenntnisse des Spanischen ab[gehen]« (S. 374) und der obendrein noch »in zweifelhaftem Deutsch« schreibt (S. 375).

Wie sehr H. dieser Verriß getroffen haben muß, kann man ermessen, wenn man H.s Ausführungen über Spitzer liest, etwa seine Besprechung von dessen »Stilstudien« (1928),[13] in der er diesen als den Meister schlechthin preist, der das Vosslersche Programm einlöst (Sp. 423), nicht zuletzt auch durch die exakten sprachlichen Analysen, die er dort ausführlich nachzeichnet und deren Fehlen Spitzer bei ihm moniert hatte. H.s Cervantes-Studie »Don Quichotte als Wortkunstwerk«[14] blieb die letzte eigenständige Monographie, die er für die nächsten über 25 Jahre verfaßte.[15] Hier steht die Fundierung der literarischen Analyse auf einer sprachwissenschaftlichen Textanalyse im Vordergrund, bei der H. die Heterogenität des Textes herausarbeitet: die konnotativen Strukturen, die in den Sprachgebrauch eingeschrieben sind (und zur Charakterisierung der Figuren dienen), sowie das, was man heute wohl eine »intertextuelle« Analyseebene nennen würde: die Anspielungen auf andere Texte (bei ihm im Vordergrund vor allem: religiöse Anspielungen). Auch dieses Buch bleibt aber im sprachwissenschaftlichen Teil reichlich assoziativ und ist, wie bei Büchern aus dem Vossler-Umfeld üblich, durchsetzt mit psychologisierenden Werturteilen.

Das sprachanalytische Interesse blieb bei H. domi­nant, indem er in komplexen sprachlichen Erscheinungen, stilistischen Kontaminationen etwa, die Grenzziehung zwischen sprachinternen Mechanismen und »externen« kulturellen Einflüssen auszuloten versuchte. Entsprechend breit waren schon seine Heidelber­ger Lehrveranstaltungen angelegt: sie reichten von literatur­wissenschaftlichen/literaturgeschichtlichen Themen zu sprachwissenschaftlich neu erschlossenen Bereichen: »Romanische Phraseologie«, »Die Son­dergestalt des Französischen im System der Romanischen Sprachen« wie insbes. auch zu seinem Spezialgebiet Wortkunde/Historische Seman­tik. Entsprechend seiner streng katholischen Haltung standen dabei immer religiöse Autoren im Vordergrund – und auch seine hi­storischen Schwerpunkte setzte er in diesem Sinne von der Gegenre­formation über das Barock bis zu gegenwärtigen katholischen Refor­mautoren.[16]

Nach seiner Entlassung versuchte er zunächst, entsprechend seinem damaligen Arbeitsschwerpunkt, nach Spanien zu emigrieren – woran ihn aber der Bürgerkrieg hinderte. Später bemühte er sich um eine Professur (für »Historische Lateinische Sprachwissen­schaft«!) an der Katholischen Universität in Washington, D.C., was aber scheiterte (s. dazu Mußgnug 1988: 154-155). Vor der 1938 einsetzenden Verfolgung floh er nach Belgien, wo er zuerst ein Auskommen als prinzlicher Hauslehrer fand, 1939 dann eine Pro­fessur an der Kath. Univ. Löwen erhielt. Inzwischen wurden seine Bemühungen um die US-Professur von dem katholischen Flüchtlingskomitee in den USA unterstützt, das deren Finanzierung durch die Stiftung des Oberlaender Trust arrangieren konnte – allerdings mußte er seine mitgenommene Bibliothek verkaufen, um die Überfahrt bezahlen zu können.[17]

So konnte H. im April 1940, vor dem Einmarsch der deutschen Armee, in die USA aus­wandern, wo er in Washington von 1942 bis zur Pensionierung 1965 schließlich auch wieder eine ordentliche Professur für Roma­nische Sprachen innehatte.

Von dieser Position aus betrieb er als ein offensichtlich im katholischen Milieu ungemein geschätzter und erfolgreicher Lehrer (s. Crisafulli, Q) seine Textanalysen und auch seine literaturgeschichtlichen Studien weiter. Zugute kam ihm dabei die in der Nachkriegszeit in den USA modische komparative Literaturwissenschaft: deren Erwartungen kam er mit seiner breiten Kultur optimal entgegen. So veröffentlichte er jetzt Aufsätze zu den verschiedensten europäischen literarischen Traditionen und ihren Vertretern, offensichtlich in einem Stil, der vom gebildeten Publikum sehr geschätzt wurde.[18]

Dabei operiert er mit Homologien der Stilanalyse unterschiedlicher Kunstformen, etwa analytisch-isolierenden Stilelementen bei Dante im Vergleich zu Malereien Giottos in: »Features of the poetic language of the Divina Comedia«.[19] Ähnlich synkretistisch, mit Homologien sprachlicher und bildlicher Kunstwerke, zugleich mit einem weiten europäischen Horizont (Frankreich bildet den Ausgangspunkt für Ausflüge in die englische, deutsche, italienische, spanische und portugiesische Kunst) ist sein Buch »The Rococo: eroticism, wit, and elegance in European literature«.[20] Schließlich legte er literarische Studien vor allem auch zu modischen Gegenwartsautoren vor, z.B. zu Giraudoux: »Conceptual and verbal wit in ›Amphytrion 38‹«.[21] Er bemühte sich um eine Systematisierung der von ihm betriebenen »Neuen Stilistik« und legte dazu umfangreiche und systematisch kommen­tierte Bibliographien vor, nach ersten großen Forschungsberichten in der Germ.- Rom. Ms. 1929 und 1930 zunächst auf eng­lisch, 1959 dann erweitert (660 S., mit 2045 Titeln) auf spanisch: »Bibliografía crítica de la nueva estilística aplicada a las lite­raturas románicas«;[22] die spätere Fortsetzung ist zugleich methodisch breiter und systematischer angelegt und schließt die strukturalistischen Kritiker (Riffaterre u.a.) und auch die spezifisch französische Tradition der historischen Lexikologie ein, die sich mit seinen eigenen frühen Arbeiten trifft, s. (gemeinsam mit Y. Le Hir) »Essai de bibliographie critique de stylistique française et romane (1955-1960)«.[23]

Daneben stehen Überblicksdarstellungen, die vor allem auch die historische Entwicklung des Faches aufarbeiten und dabei die Schlüsselrolle Vosslers herausstellen, gegen jede Art reduktioni­stischer Analyse – sowohl gegen psychologische Reduktionismen wie gegen eine strukturalistisch-formale Abstraktion vom historisch-ästhetischen Gegenstand, s. etwa seine Einleitung zu dem von ihm herausgegebe­nen Band »Romanistische Stilforschung«.[24] Systematischere Versuche, seinen Ansatz zu entwickeln, finden sich in kursorischer Form z.B. in: »Ist eine Geschichte des französischen Prosastils möglich?«,[25] wo er versucht, das methodische Dilemma der Extrapolation eines Epochenstils i. S. von Spitzer aufzulösen: einerseits ohne Reduktion auf die Summe additiver Einzelbeobachtungen an Texten (er spricht ausdrücklich von dem methodischen Problem des Gegensatzes von parole zu langue), auf der anderen Seite aber ohne Reduktion auf sprachexterne Gesichtspunkte, wie er es an Auerbach kritisiert (S. 216): also über die Extrapolation der Dominanten im Textaufbau, die er im chronologischen Vergleich von Texten zu isolieren versucht, hier in einem kursorischen Durchgang von Rabelais bis hin zu modernen Autoren wie Proust.

Nicht zufällig publizierte er zuletzt wieder auf deutsch: sein Verhältnis zu seiner Heimat war offensichtlich relativ entspannt – so erscheint der genannte systematische Aufsatz von 1957 auf deutsch in der Gamillscheg-Festschrift. Seit 1954 war er öfters zu Gastvorlesungen in Deutschland (in Mün­chen und in Heidelberg). Die relativ abgeschirmte Arbeitsmöglichkeit an der ihm kongenialen Katholischen Universität Washington (zudem im Ni­schenfach Romanistik) hatte ihn offensichtlich vor negativen Emi­grationserfahrungen weitgehend geschützt. Gerade auch die Arbeitsgegenstände außerhalb der Literatur zeigen seine gesellschaftliche Einbindung, so wenn er eine wortgeschichtliche Studie zum Rumänischen auf die Analyse des (orthodoxen) Meßbuchs der rumänischen Gemeinden in den USA stützt: »Ecclesiastical Terms in Rumanian and their semantic implications«[26] (mit der etymologischen Rekonstruktion im Rückgang auf das Lateinische und Griechische im Gegensatz zur Slawisierung des Wortschatzes).

So hat er relativ unbehelligt von dogmatischen Methodendiskussionen der Sprachwis­senschaft seinen Ansatz weiter ausbauen können (anders als der von ihm immer neben Vossler als die Autorität herausgestellte Spitzer) – obwohl auch bei H. die zunehmend literaturwissenschaftliche/-geschichtliche Akzentuierung in den USA deutlich ist, die als Re­aktion auf die Isolation seines Ansatzes gegenüber der dort herr­schenden Lehre in der Linguistik verständlich wird. Er unterhielt wohl auch recht enge Beziehungen zu seinen Mitemigranten, obwohl er durch seine katholische Position nicht zu den jüdischen Zirkeln gehörte (Malkiel ist sich in seinem Nachruf noch nicht einmal sicher, ob er ihn zu den rassistisch Verfolgten rechnen soll). Dazu gehörte selbstverständlich Spitzer, der ihm wohl auch den Eintritt in die philologische Szene in die USA erleichterte, schließlich Malkiel selbst, in dessen Romance Philology er gelegentlich publizierte, vor allen Dingen aber sein enger Freund aus der Frankfurter Zeit, Ulrich Leo.[27]

Q: LdS: unplaced; DBE 2005; Laudatio und (unvollständige) Bibliographie in: A. Crisafulli (Hg.), »Linguistic and Literary Studies in Honor of H. A. Hatzfeld«, Washington, D.C.: Catholic Univ. of America Press 1964: 1-30; Mußgnug 1988; Nachrufe von A. Noyer-Weidner, in: Süddt. Z. v. 19.6.1979 und Malkiel in: Rom. Ph. 34/1981: 88-98.



[1] Borna/Leipzig: Noske 1915.

[2] S. in diesem Sinne den äußerst kritischen Nachruf von Malkiel 1981 (Q).

[3] München: Rösch 1921.

[4] Dieser Positions­nahme entspricht die heftige Kritik auf der akademischen Gegen­seite: Rohlfs apostrophiert H.s Arbeiten als »unwissenschaftlich und oberflächlich«, s. von diesem »Sprachen und Kultur« 1928: 15ff.

[5] München: Hueber 1924.

[6] S. die Hinweise von Buselmeier u.a. (Hgg.) 1985: 280.

[8] München: Hueber 1922.

[9] Spitzer kritisierte denn auch die unselbständige Vorgehensweise in diesem Bändchen: »fast sklavisch an Roustan [d.h. einem französischen Lehrbuch der explication de texte, U. M.] angelehnt«, Stilstudien (1928), III: 500 Fn.

[10] München: Hueber 1922.

[11] München: Hueber 1923.

[12] In: Z. Rom. Ph . 44/1924: 373-376.

[13] In: Lit. Bl. Germ.-Rom. Ph. 49 (11-12)/1929: Sp. 420-426.

[14] Leipzig/Berlin: Teubner 1927.

[15] Für die Spitzer allerdings öfters lobende Worte fand.

[16] S. Crisafulli (Q) für einen Überblick über die in diesem Sinne auch literaturgeschichtlich intendierten Arbeiten.

[18] Dagegen sehr viel weniger vom Fachpublikum, wenn man den Hinweisen in dem Nachruf von Malkiel folgt.

[19] In: W. de Sua/G. Rizzo (Hgg.), »A Dante Symposium«, Chapel Hill: Univ. North Carolina Pr. 1965: 59-73.

[20] New York: Pegasus 1972.

[21] In: J. Frank u.a. (Hgg.), »Horizons of a philosopher« (FS D. Baumgart), Leiden: Brill 1963: 162-175.

[22] Madrid: Gredos 1955.

[23] Paris: Presses Univ. Fr. 1961.

[24] Darmstadt: Wiss. Buchges. 1975.

[25] In: G. Reichenkron (Hg.), »Syntactica und stilistica«, (FS Ernst Gamillscheg), Tübingen: Niemeyer 1957: 215-228.

[26] In: Bol. Inst. Caro y Cuervo 5/1949: 3-20.

[27] Hinweis von Jürgen Erfurth.

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