Aktuelles - das Bibliotheksblog
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Kunst und Exil
Kunst und Exil. Die Archive der Akademie der Künste
Tage des Exils
Führungen, Präsentationen, Gespräche
Eine Veranstaltung am Freitag, 6. Oktober 2023, 13 - 17 Uhr an den verschiedenen Standorten der Archive der Akademie der Künste
Weitere Informationen hier
Neue URL des Bibliothekskataloges
Achtung: eine kleine Änderung in der Internet-Adresse unseres Katalogs: Sie lautet jetzt https://zfl.vufindnet.de/zfl/
Aus technischen Gründen. Leider etwas lästig.
Bibliotheken heute
Ausgeliehen? - so ist ein Artikel im aktuellen Leibniz-Magazin überschrieben, der anhand des Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft der Frage nachgeht, was der Ort Bibliothek im Zeitalter der Digitalisierung noch bedeuten kann. „Früher füllten Bücher kilometerlange Regalwände – heute passen sie auf eine Handvoll Server. Ist die Digitalisierung das Ende des Lernraums Bibliothek?“ (Sebastian Kretz)
Schrottbücher
Unter der Überschrift "Wie Fake-Experten den Ratgebermarkt bei Amazon erobern" schreibt Irene Gronegger auf heise.de ausführlich über diverse Maschen billigst erzeugter Bücher, die recht gut verkauft werden. Um das zu erreichen, helfen diverse Tricks.
Doch „Wenn Bücher mit schicker Verpackung und dünnem Inhalt eine Weile online sind, treffen irgendwann echte Bewertungen von unzufriedenen Menschen ein. Doch einige Fake-Verleger wollen keine Kritik hinnehmen: Birgit Brixius schrieb auf Amazon eine Ein-Sterne-Bewertung eines Ratgebers, der bei „Empire of Books“ erschienen war. Darauf erhielt sie eine E-Mail von einer angeblichen „Rechtsabteilung von mehreren namhaften Autoren“, die sie massiv drängte, ihre Rezension zu löschen.“ So werden auch andere Branchen noch mit ernährt.
Neue Bücher 2021/12
Unsere Neuerwerbungen aus dem Dezember des letzten Jahres sind wieder an der üblichen Stelle zu finden.
Baum des Lebens
Auf Heise-online kann man einen Artikel über die (vorläufige) Fertigstellung seiner Visualisierung lesen:
„Baum des Lebens" komplett: 2,2 Millionen Spezies auf einen Blick.
Seit neun Jahren arbeiten britische Forscher an einer Visualisierung der Beziehung aller gegenwärtigen Spezies zueinander. Nun ist ihr „Tree of Life“ fertig. (Weiterlesen auf heise.de)
Zum Projekt: https://www.onezoom.org/life.html/
Unter "About OneZoom" kann man die diversen Möglichkeiten der Visualisierung und Benutzung kennenlernen.
Literatur zum Hören
Literaturpodcasts, Gespräche, Lesungen und Hörspiele werden auf der Seite Litradio zusammengeführt. Man kann alle Beiträge aus verschiedenen Quellen zusammen abonnieren oder sich nur einzelne aussuchen.
Auf der Seite „Über uns“ steht: „litradio ist das literarische Podcast-Netzwerk im deutschsprachigen Raum.“ Die Redaktion arbeitet „mit Autor:innen und Verlagen zusammen, mit Institutionen, Initiativen und Zeitschriften. Wir sind eine studentische Redaktion und als laufendes Projekt des Literaturinstituts Hildesheim gibt es uns seit 2009.
litradio bietet einen Ort für Literatur zum Hören.
litradio öffnet einen Raum (nicht nur) für literarische Formen und Inhalte, wie sie sonst immer weniger präsent sind: Interviews, Gespräche, Lesungen, Vorträge, Feature, Reportagen, Hörspiele – für Literatur und für aktuelle Themen darüber hinaus: Feminismus und Rassismus, Klassismus und Diversität, Digitalität und Kulturwissenschaft und vieles andere mehr
litradio ist eine Plattform für alle, die sich mit Literatur, klugem Wort und mehr befassen. Autoren, Verlage und Kultureinrichtungen, Journalisten und alle Literaturinteressierten beteiligen sich und tauschen sich aus.“
Ein Beispiel aus der Rubrik „Gespräch“, das meine Aufmerksamkeit erregt hat, ist die Folge "Let’s Call it a Comeback: Der Verriss", in der es darum geht, ob die heutige Literaturkritik zu flauschig geworden ist und ob der Verriss ein Comeback verdient hat. Gibt es eine Sehnsucht, nach den alten Großkritikern à la Marcel Reich-Ranicki? Dieses Thema soll über fünf Folgen behandelt und mit verschiedenen Akteuren besprochen werden.
In der Rubrik Podcast findet man ganz unterschiedliche Themen und Formen von Literaturtheorie über Wortschätze bis zum „gemeinsamen“ Lesen eines schwierigen Buches in 50-Seiten-Abschnitten und vieles mehr.
Aktuell ist zur Zeit natürlich der Adventskalender auf der Startseite, für den man aber vielleicht erst ein bisschen Mut fassen muss, um wirklich ein Türchen zu öffnen. Stichwort „Open Mike“.
Alte Zeitungen gratis und sofort lesen
Historische Zeitungen von 1671 bis 1950 können ab sofort kostenfrei über ein neues Online-Portal eingesehen werden. Das "Deutsche Zeitungsportal" startet mit 247 digitalisierten Zeitungen, die einen Zeitraum von fast drei Jahrhunderten umfassen, wie die Deutsche Digitale Bibliothek in Berlin mitteilte. (Quelle tagesschau.de)