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23. Februar 2010
DFG
„Qualität statt Quantität“ - DFG setzt Regeln gegen Publikationsflut in der Wissenschaft
Unter dem Motto „Qualität statt Quantität“ schlägt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Pflöcke gegen die Publikationsflut in der Wissenschaft ein. Deutschlands zentrale Forschungsförderorganisation stellte heute neue Regelungen für Publikationsangaben in Förderanträgen und Abschlussberichten vor, die vom 1. Juli dieses Jahres an gelten. Sie sehen im Kern vor, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihren Anträgen und Berichten an die DFG künftig statt beliebig vieler Veröffentlichungen nur noch wenige, besonders aussagekräftige Publikationen als Referenz nennen dürfen. So soll die immer größere Bedeutung von Publikationsverzeichnissen und numerischen Indikatoren verringert werden. Zugleich soll die eigentliche Beschreibung des Forschungsprojekts mehr Gewicht erhalten. „Damit wollen wir zeigen: Es sind die Inhalte, auf die es uns bei der Bewertung und Förderung von Wissenschaft ankommt“, sagte DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner bei der Präsentation der Regelungen in Berlin.
(Pressemitteilung Nr. 7 vom 23. Februar 2010) - (Gesamte Pressemitteilung lesen hier)