Keine Sinnhaftigkeit außer
53. Literaturtagung des Instituts für Österreichkunde 3. bis 5. Oktober 2013 Hippolyt-Haus, St. Pölten
„Unheimliche Erzählungen haben in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt, die sich in beinahe allen Sparten des Kulturbetriebs bemerkbar macht, wobei Film und Literatur in besonderer Weise von dieser verstärkten Präsenz des Unerklärlichen und Angstauslösenden betroffen sind. Das wird einerseits auf die zunehmende Verunsicherung durch weltpolitische Ereignisse und wirtschaftliche Krisen seit Beginn des neuen Jahrtausends zurückgeführt, andererseits scheint die Nähe zum Unheimlichen auch ein generelles Merkmal der postmodernen Verfasstheit des Menschen zu sein. Im Zuge der 53. Literaturtagung in St. Pölten möchten wir uns nun dem an sich bereits multiperspektivischen Phänomen des Unheimlichen aus mehreren Blickwinkeln nähern.“
Mehr Informationen bei H-Germanistik (siehe Link oben, von dort auch zitiert)
oder das Programm als PDF hier.