Twitteratur
Stereotypen medial vernutzten Sprechens - KUNO 1) „hat unterschiedliche Autoren zu einem Exkurs zur Twitteratur gebeten, und glücklicherweise sind die Antworten so vielfältig, wie die Arbeiten dieser Autoren. […]“ Der Artikel fasst die unterschiedlichen Beiträge überblicksartig zusammen und verweist auf die diversen Sichtweisen. So schreibt Anja Wurm zum Beispiel in ihrem Beitrag: „Große Gedanken in Miniaturen erbauen, den Fitzel zutage bringen im Gesamtwerk, den, der die Kunst im Wesen zusammenhält; ohne Schnörkel, ohne Erklärung, ohne Hinweise auf das, was du denken sollst, wenn ich schreibe und du liest.“, während Matthias Hagedorn in der Wortspielhalle Wert auf die Festellung legt, dass „[…] die große Zeit des bürgerlichen Bildungsromans beendet“ ist und dass „das Internet […] mit Hilfe des Hyperlinks andere Ein– und Ausstiegsmöglichkeiten für das Erzählen [bietet], es kann dazu Beiträge leisten, denn es ist ein Medium, das uns die Möglichkeit der Entkörperung gibt.“