Clarice Lispector (1920-1977) gilt als eine der wichtigsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Während ihr umfangreiches Werk im angelsächsischen, lateinamerikanischen und französischsprachigen Raum mittlerweile im Kontext von Feminismus, Posthumanismus und postkolonialer Literatur diskutiert wird, ist die brasilianische Autorin im deutschsprachigen Raum nur Wenigen bekannt.[1] Das mag vor allem an veralteten, vergriffenen, zuweilen schlicht mangelhaften Übersetzungen liegen. Doch auch die Literaturkritik hat dazu beigetragen: Eine vorrangig biographische Lektüre hat Lispectors Romane und Erzählungen einerseits viel zu lange in Richtung ›Frauenliteratur‹ gerückt, andererseits wurde sie vorschnell als zu komplex bzw. unverständlich abgetan oder als ›hermetisch‹ verklärt.[2] Lispectors literarische Ausdrucksformen und ihr spezifischer Zugriff auf Sprache und Welt lassen sich mit derartigen Etiketten nicht fassen.
Seit der Übersetzung der in den USA sehr erfolgreichen Biographie Why This World: A Biography of Clarice Lispector von Benjamin Moser ins Deutsche[3] ändert sich das. Einige ihrer Werke wurden neu übersetzt: 2016 erschien ihr Roman Der große Augenblick bei Schöffling & Co., 2019 und 2020 die beiden Bände ihrer Sämtlichen Erzählungen bei Penguin und 2022 unter dem Titel Ich und Jimmy eine weitere Auswahl von Kurzgeschichten bei Manesse. Alle diese Neuübersetzungen stammen von Luis Ruby, der auch für die Übersetzung und Herausgabe einer Sammlung ihrer crônicas verantwortlich ist, die nun erstmals auf Deutsch vorliegen und um die es im Folgenden gehen soll: Clarice Lispector: Wofür ich mein Leben gebe. Kolumnen 1946-1977 (München: Penguin 2023).
Die crônica ist eine typisch brasilianische Literaturgattung, die einen festen Platz in den Feuilletons der Zeitungen und Magazine des Landes einnimmt. Sie ist vergleichbar mit journalistischen Darstellungsformen wie Essay, Reportage, Glosse, Kommentar, Rezension oder Kolumne, ohne jedoch in einer dieser Formen aufzugehen. Die moderne crônica hat sich in den 1930er Jahren entwickelt[4] und zeichnet sich vor allem durch Kürze, Einfachheit, Aktualitätsbezug und eine Offenheit der Schreibweise aus. Diese kann dokumentarisch und journalistisch, aber auch subjektivistisch, autobiographisch, poetisch oder humorvoll sein. Häufig erscheinen crônicas in regelmäßiger Folge, Thema sind persönliche Anekdoten, Erlebnisse und Erinnerungen ebenso wie die gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen in Brasilien; nicht selten ist beides miteinander verknüpft.[5] Überhaupt ist der Bezug zur historischen Realität des Landes, sowohl zu seinen emanzipatorischen Projekten als auch zu seinen politischen und sozialen Konflikten, von Beginn an maßgebend für das Genre.[6]
Die Sammlung Wofür ich mein Leben gebe basiert auf der Gesamtausgabe Todas as crônicas (2018), die alle von Lispector veröffentlichten crônicas enthält. Während die englischsprachige Ausgabe von 2022 ebenfalls auf Vollständigkeit bedacht ist, beschränkt sich Ruby auf eine repräsentative Auswahl von etwa einem Drittel des Gesamtumfangs. Damit wolle er berücksichtigen, »was ein mit dem Brasilien der damaligen Zeit unvertrautes Publikum ohne allzu viele Erläuterungen aufnehmen kann«.[7] So enthält der Band vor allem jene Artikel, die Lispector zwischen 1967 und 1973 jeweils am Samstag in der traditionsreichen Tageszeitung Journal do Brasil veröffentlichte, bis ihr Vertrag aufgrund einer antisemitischen Kampagne plötzlich gekündigt wurde.[8]
In ihren crônicas erzählt sie bevorzugt von Begebenheiten aus ihrem Leben in Rio de Janeiro. Sie berichtet von Gesprächen mit Taxifahrern, von skurrilen Geschenken, wie etwa einem Oktopus von einer fremden Frau, die zuvor einen ihrer Beiträge gelesen hatte, von Begegnungen mit Bekannten und anderen Künstler:innen, von Konzert- und Kinobesuchen. Sie teilt Erinnerungen an ihre Kindheit, schildert Erlebnisse mit Freund:innen oder gibt Einblicke in ihren Schreiballtag. Immer wieder spricht sie ihr Publikum direkt an, greift Vorschläge aus Briefen von Leserinnen und Lesern auf oder nimmt Bezug auf positive wie negative Kommentare. Und sie korrespondiert mit anderen cronistas über ihre Texte, z.B. mit dem bekannten Sportreporter Armando Nogueira, dem sie einen Text abringt, in dem er nicht über Fußball, sondern über das Leben und sich selbst schreibt (90-97), oder mit einem der bekanntesten Vertreter des Genres, Rubem Braga, dem sie auf seine Kritik, sie sei keine gute cronista, mit einem Hinweis auf ihren Erfolg bei den Leser:innen antwortet (265).
Auf den ersten Blick kommen Lispectors Texte leichtfüßig daher, plaudernd und humorvoll lässt sie die Leser:innen an ihrem Alltag teilhaben. Die starke Ich-Perspektive und der teilweise assoziativ anmutende Aufbau ihrer Texte machen aus, was Lispector selbst ihren »natürlichen Stil« (163) nennt. Immer wieder betont sie ihren intuitiven Zugang zur Literatur, unterstreicht, wie eng ihr Leben und Schreiben verwoben seien und dass sie keine Anleitung zum Schreiben geben könne, da sich in ihr »der Prozess und die Ausarbeitung unbewusst« abspielten, »bis alles reift und an die Oberfläche kommt« (ebd.). Zugleich demonstrieren überraschende Perspektivwechsel, abrupte Wendungen oder Pointen sowie anekdotische, aphoristische und pointierte bis hin zu lyrischen und experimentellen Schreibweisen und Darstellungsformen, dass Lispector die ganze Bandbreite literarischen Schreibens beherrscht und keineswegs völlig unbedarft drauflos schreibt. Zahlreiche crônicas, in denen sie ihr eigenes Schreiben reflektiert, zeugen von einem ausgeprägten Sprach- und Ausdrucksbewusstsein – womit sie, wie zahlreiche ihrer Zeitgenossen anerkennend feststellten, der portugiesischen Sprache ganz neue Dimensionen erschloss.
Während in einigen Texten Lispectors literarische Bildung deutlich wird – so empfiehlt sie ihren Söhnen etwa die Lektüre von Anton Tschechow, berichtet, dass sie als junge Frau selbst gerne Hermann Hesse gelesen hat und weist den von der Literaturkritik häufig angestellten Vergleich mit Virginia Woolf zurück -,[9] bezeichnet sie sich in anderen als unbelesen und lehnt die Bezeichnungen ›Intellektuelle‹ oder gar ›Literatin‹ für sich ab. Das ist nur zu einem Teil Koketterie. Es geht ihr vor allem darum, etablierte sprachliche Formen und konventionelle literarische Muster, die mit solchen Bezeichnungen verbunden sind, zurückzuweisen und für ein anderes Schreiben einzutreten:
»Ich bin ein Mensch, der ein Herz hat, das gelegentlich wahrnimmt, ich bin ein Mensch, der sich in den Kopf gesetzt hat, eine Welt in Worte zu fassen, die sich nicht verstehen lässt, eine Welt, die sich nicht greifen lässt.« (140)
Es ist gerade die Spannung zwischen intuitivem Schreiben und ästhetischer Reflexion, die Lispectors crônicas so interessant macht. Immer wieder hinterfragt sie zudem Zuschreibungen der Literaturkritik, die ihre Person oder ihre Literatur betreffen. So stellt sie klar, dass ihre Romane »nicht annähernd autobiografisch« (85) seien und macht sich über den Widerspruch lustig, dass sie einen Preis für ein Kinderbuch gewonnen hat, zugleich aber als hermetische Schriftstellerin gelte (86f.).[10]
Über ihre Herkunft sprach Lispector in der Öffentlichkeit kaum. Eine Ausnahme stellt eine crônica vom 14. November 1970 mit dem Titel Erklärung ein für alle Mal dar, in der sie sich gegen kursierende Gerüchte über ihre Biographie verwahrt: »Da ist kein Rätsel, das Anlass zu Mythen gäbe, tut mir leid« (213). Anschließend beschreibt sie die Flucht ihrer Familie vor antisemitischen Pogromen aus der Ukraine und wie sie Anfang der 1920er Jahre nach Brasilien kam und später eingebürgert wurde. Sie versteht sich als Brasilianerin und betont immer wieder die Bedeutung der portugiesischen Sprache für ihr Leben und Schreiben. Dazu passt, dass Lispector bewusst unrichtige Angaben zu ihrem Alter bei der Einwanderung nach Brasilien macht. Sie sei kaum älter als zwei Monate gewesen, als sie nach Brasilien kam, hätte »um wenige Monate geborene Brasilianerin« (214) sein können. Durch eine Fußnote des Übersetzers und Herausgebers erfahren wir jedoch, dass Lispector bei ihrer Einreise über ein Jahr alt gewesen sein muss. Die falsche Angabe mag einerseits verdeutlichen, wie wichtig ihr die Zugehörigkeit zu Brasilien war und vor allem, wie sehr sie sich genötigt sah, ihr ›Brasilianischsein‹ zu beweisen.[11] Sie lässt sich aber auch als Strategie des eigenen Schreibens verstehen. Lispector betreibt Ent- und Re-Mystifizierung zugleich, um ihre Literatur von ihrer Biographie zu lösen und gleichzeitig die enge Verbindung von Schreiben und Leben zu behaupten:
»Merken Sie, wie unbekümmert ich schreibe? Ohne viel Sinn, aber unbekümmert. Wen schert schon der Sinn? Der Sinn bin ich.« (173)
Solche halbernsten Äußerungen sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Lispector mit ihren literarischen Arbeiten um mehr ging als um sie selbst. Von einer Journalistin gefragt, was sie von ›engagierter Literatur‹ hielte, antwortet sie:
»Tatsächlich fühle ich mich engagiert. Alles, was ich schreibe, ist, wenigstens in mir, mit der Wirklichkeit verbunden, in der wir leben.« (69)
Ihre crônicas offenbaren daher vielleicht noch deutlicher als ihre Romane und Erzählungen, wie wenig das weit verbreitete Bild von Lispector als gänzlich unpolitischer Schriftstellerin zutrifft.[12] Insbesondere in einigen ihrer frühen, vor allem kurz vor den Protesten gegen die herrschende Militärdiktatur 1968 und währenddessen geschriebenen Texten äußert sie sich politisch, was angesichts des gewalttätigen Regimes nicht ohne Risiko war. Sie schreibt einen offenen Brief an den Bildungsminister und setzt sich darin für die Bildungschancen junger Brasilianerinnen und Brasilianer ein (81-84), sie kritisiert den Umgang mit der indigenen Bevölkerung Brasiliens (102-104) und äußert ihre Wut über die Kinderarmut in ihrem Land (127). Wiederholt finden ihre Gerechtigkeits-, Menschen- und Tierliebe Ausdruck.
In anderen Texten wiederum weist Lispector indirekt auf politische und soziale Missstände hin. Während sie ihr Publikum an einem Schreibtag teilhaben lässt, indem sie ihre Gedanken und Eindrücke teilt sowie kleine Unterbrechungen wie den Besuch von Handwerkern schildert, thematisiert sie beiläufig die hohen Lebenshaltungskosten in Rio, die auch ihr zu schaffen machen (230). In einem anderen Artikel berichtet sie von der Suche nach einer Sekretärin und erwähnt wie nebenbei den »enorme[n] Stellenmangel« (147), der viele junge Brasilianer:innen betrifft. Nach dem berüchtigten Ato Institucional Número Cinco, einem Dekret der Militärregierung, das dem Präsidenten nahezu unbegrenzte Befugnisse einräumte, die Vorzensur legalisierte und Folter und andere Formen der Einschüchterung institutionalisierte, formulierte Lispector ihre politischen Ansichten vorsichtiger:
»Jeder Mensch ist verantwortlich für die ganze Welt.« (151)
Dass Lispectors crônicas nun endlich auf Deutsch vorliegen, ist ein doppelter Glücksfall. Neuen Leser:innen bieten sie einen unmittelbaren Einstieg in ihr Denken und Schreiben. Mit ihrem Werk vertraute Leser:innen erhalten Einblicke in ihre Schreibpraktiken und Schreibreflexionen, zumal einige der Texte literarische Einfälle Lispectors enthalten, die sie später in längeren Prosatexten ausgearbeitet hat. Um Überschneidungen mit den bereits auf Deutsch veröffentlichten Erzählungen zu vermeiden, verzichtet Ruby jedoch darauf, zu viele dieser stärker literarischen crônicas aufzunehmen. Das ist schade, denn gerade der Nachvollzug der Veränderung eines Textes oder von dessen Zirkulation in Lispectors Oeuvre hätte weitere Einblicke in ihre Denk- und Arbeitsweise erlaubt. Überhaupt leuchtet nicht an jeder Stelle ein, weshalb bestimmte Texte aufgenommen wurden, andere hingegen nicht. So stehen zwei crônicas der Originalausgabe in engem Zusammenhang mit Lispectors Roman Die belagerte Stadt; ins Deutsche übersetzt wurde allerdings nur der am 14. Februar 1970 erschienene Text Lembrança de uma fonte, de uma cidade (Erinnerung an eine Brücke, an eine Stadt). Der eine Woche später erschienene Beitrag Carta atrasada, in dem Lispector auf ihre besondere Schreibweise in Die belagerte Stadt eingeht, dagegen fehlt. Auch A favor do medo von 1967 hat es nicht in die deutsche Ausgabe geschafft. Dabei ist gerade dieser Text literarisch von besonderem Interesse, da die Reflexion über eine unbestimmte Angst vor einem Spaziergang mit einem fremden Mann nicht nur eine sehr persönliche Ebene berührt, sondern auch den Blick für Formen struktureller Gewalt öffnet, die sowohl zwischen den Geschlechtern herrscht als auch das Leben in einer Diktatur prägt.
Trotz dieser Auslassungen ist Ruby eine sehr ansprechende, gut lesbare Ausgabe gelungen, die dem deutschen Publikum endlich einen wesentlichen Teil von Lispectors literarischem Werk und Schaffen näherbringt und darüber hinaus einen Eindruck in das Brasilien ihrer Zeit gewährt.
Die Literaturwissenschaftlerin Pola Groß arbeitet am ZfL im Schwerpunktprojekt »Stil. Geschichte und Gegenwart«. Gemeinsam mit Oliver Precht (ZfL) und Hanna Sohns (LMU München) organisiert sie derzeit die erste Tagung zu Clarice Lispector im deutschsprachigen Raum, die im Herbst 2025 am ZfL stattfinden wird.
[1] Vgl. ausführlich zur Rezeptionsgeschichte Leonie Meyer-Krentler: Clarice Lispector – Weltliteratur? Übersetzungs- und Rezeptionsdynamiken im 20. und 21. Jahrhundert, Berlin/Boston 2021.
[2] Ein Beispiel dafür ist die geradezu gehässige Besprechung im SRF Literaturclub vom 10.9.2013.
[3] Benjamin Moser: Clarice Lispector. Eine Biographie, Frankfurt a.M. 2013. Da Moser teilweise fiktionale Texte Lispectors nutzt, um ihr Leben nachzuzeichnen, ist seine Biographie in der Forschung nicht unumstritten; vgl. Meyer-Krentler: Clarice Lispector (Anm. 1), S. 105.
[4] Ihre Vorgeschichte reicht zurück bis ins Mittelalter; vgl. Thomas Sträter: Die brasilianische Chronik (1936–1984). Untersuchungen zu moderner Kurzprosa, Köln 1992, S. 19. Zumal im 19. Jahrhundert sind bedeutende crônicas entstanden, etwa die von Machado de Assis, der in seinen Texten die Prozesse um die Abschaffung der Sklaverei und die Ausrufung der ersten Republik 1888/89 begleitet; vgl. Good Days! Bons Dias! Chronicles of Machado de Assis (1888–1889), hg. von Glenn Alan Cheney, London 2018.
[5] Vgl. Marília Jöhnk: »crônica«, in: Enzyklopädie der kleinen Formen, Berlin 2019. Jöhnk bespricht hier Café Queimado (1932) von Mário de Andrade, der in dieser crônica persönliche Erinnerungen mit einem historischen Ereignis, der Kaffeeverbrennung in Rio de Janeiro, verknüpft.
[6] Vgl. Sträter: Die brasilianische Chronik (Anm. 4).
[7] Luis Ruby: »Verzeichnis der Kolumnen und Originaltitel«, in: Clarice Lispector: Wofür ich mein Leben gebe. Kolumnen 1946–1977, München 2023, S. 305–314, hier S. 305.
[8] Vgl. Paulo Gurgel Valente: »Making of«, in: Lispector: Wofür ich mein Leben gebe (Anm. 7), S. 295–303, hier S. 302.
[9] Meyer-Krentler: Clarice Lispector (Anm. 1), S. 43, zeichnet ebenfalls Lispectors literarische und philosophische Lektüren nach.
[10] Vgl. dazu das legendäre Fernsehinterview von Februar 1977, in dem sie sich wundert, wie sie zugleich eine populäre und eine hermetische Schriftstellerin sein könne.
[11] Lispector sah sich immer wieder damit konfrontiert, dass sie und ihre Sprache als fremd oder nicht brasilianisch wahrgenommen wurden. Bei aller Bewunderung verdeutlicht das auch der Kommentar des brasilianischen Dichters Lêdo Ivo: »Eine greifbare und annehmbare Erklärung für das Geheimnis von Lispectors Stil und Sprache wird es zweifellos nicht geben. Die Fremdheit ihrer Prosa ist eine der schlagendsten Erscheinungen in der Geschichte unserer Literatur, ja, in der Geschichte unserer Sprache. […] Man ist geneigt zu sagen: Sie, die eingebürgerte Brasilianerin, hat eine Sprache eingebürgert.« Zit. nach Moser: Clarice Lispector (Anm. 3), S. 25.
[12] Für eine grundlegende Revision dieses Bildes vgl. Oliver Precht: »Clarice Lispector: The Revolution and the Chicken«, in: Texte zur Kunst 120 (2020), S. 122–125 sowie dessen für Herbst 2025 angekündigte Monografie Clarice Lispector. Tropisches Schreiben im Klima der Diktatur.
VORGESCHLAGENE ZITIERWEISE: Pola Groß: Schreiben und Leben – Clarice Lispectors crônicas, in: ZfL Blog, 25.11.2024, [https://www.zflprojekte.de/zfl-blog/2024/11/25/pola-gross-schreiben-und-leben-clarice-lispectors-cronicas/].
DOI: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20241125-01